Von Groove und Swing, bis hin zu freien, sphärischen Improvisationen oder klassisch anmutenden Werken ist bei Lisa Wulffs Kompositionen alles möglich.
Zusammen mit dem Schlagzeuger Silvan Strauß, der als Sideman (u.a. Monica Roscher, Maria Joao) und Bandleader (urban academy, Pecco Billo) längst kein Unbekannter mehr ist, dem Pianist Martin Terens, der mit seiner langjährigen Erfahrung in der New Yorker Szene (u.A. Touren mit Jeremy Pelt) einen ganz eigenen Sound mitbringt und dem Saxophonisten Adrian Hanack (u.A. Meute, we don’t suck we blow), der von avantgardistischen Soli, bis hin zu phantasievoll luftige Balladeninterpretationen immer für Überraschungen sorgt, bildet die Bassistin Lisa Wulff, mit ihrem warmen Kontrabass- und Sopranbassklang, mitreißenden Grooves und lyrischen Soli, eine starke Einheit.
Die gebürtige Hamburgerin, die an der Musikhochschule Bremen und Hamburg bei Detlev Beier und Lucas Lindholm Bass studierte, gewann 2016 mit ihrem Quartett den Jazz Baltica Förderpreis und brachte im Zuge dessen ihr erstes Album „Encounters“ heraus, das gleich für den ECHO Jazz nominiert wurde. 2018 erschien das aktuelle Album der Band – „wondrous strange“ – bei LAIKA Records.
Neben ihren eigenen Bands und Projekten ist Lisa Wulff am E-Bass, wie auch am Kontrabass regelmäßig bei der NDR Bigband zu hören und tourt national und international unter anderem mit Künstlern wie Nils Landgren, Christof Lauer, Rolf Kühn, Caecilie Norby und Wolfgang Haffner.